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    26.07.2019

    EMO 2019: Halle 9/Stand D15

    Tebis, Spezialist für CAD/CAM- und MES-Prozesslösungen im Maschinen-, Werkzeug- und Formenbau, präsentiert den Besuchern an seinem Stand auf der EMO (Halle 9, Stand D15, 16.-21. September in Hannover) weit mehr als reine Software-News. Integraler Bestandteil des Messekonzepts sind in diesem Jahr maßgeschneiderte Fertigungsprozesse, auf deren Basis die Branche den wachsenden Fachkräftemangel kompensieren kann.

    „Die Herausforderungen, denen sich die Branche seit einigen Jahren gegenüber sieht, sind erheblich“,  konstatiert Bernhard Rindfleisch, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Tebis AG, und führt aus: „Die Marktbedingungen sind wesentlich härter geworden. In zahlreichen Familienunternehmen steht der Generationswechsel an und allerorten fehlen zunehmend  Fachkräfte. Zudem befinden sich die klassischen Berufsbilder in der Fertigung unter dem Einfluss der Digitalisierung im Wandel, ebenso wie die Fertigungsprozesse selbst. Wir bieten vor diesem Hintergrund Lösungen, mit denen sich  Aufträge und Projekte effizienter planen lassen. Zudem lassen sich mit Tebis die im Unternehmen vorhandene Fertigungsumgebung sowie das Fertigungswissen  digital hinterlegen und wieder aufrufen.“
    Bernhard Rindfleisch erklärt weiter: „All diese Lösungsansätze stellen wir auf der diesjährigen EMO dem Messepublikum vor. Mit unserer hochautomatisierten CAD/CAM/MES-Komplettlösung wollen wir zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit unserer Branche beitragen.“
    Tebis präsentiert sich mit seiner Kombination aus Software, Software-Services und Beratung als ganzheitlicher Lösungsanbieter. Das hochautomatisierte CAD/CAM/MES-System wird kontinuierlich erneuert und entsprechend der sich wandelnden Anforderungen der Anwender weiterentwickelt.
    In den Tebis Serviceabteilungen arbeiten über 60 Mitarbeiter, die in der Fertigungswelt zu Hause sind. Sie unterstützen die Tebis Kunden dabei, ihre CAM-Programmierung und die Konstruktion zu automatisieren. Eine eigene Consulting-Unit berät Unternehmenskunden rund um die Optimierung ihrer Prozesse und im Hinblick auf die digitale Transformation. All dem liegt die Vision einer durchgängig hochautomatisierten und voll vernetzten Fertigungsumgebung auf Anwenderseite zugrunde.
    Am EMO-Stand präsentiert Tebis in diesem Jahr einige entsprechende Fallbeispiele und Lösungspakete für Anwender. Darüber hinaus werden die folgenden Bestandteile des hochautomatisierten CAD/CAM/MES-Systems konkret vorgeführt.

    NC-Automation mit Tebis AutomillTM
    Von Beginn an war es das Ziel von Tebis dazu beizutragen, die NC-Programmierung im Modell-, Formen- und Werkzeugbau zu beschleunigen. Auch auf der diesjährigen EMO zeigt der Hersteller seine NC-Automatisierung:
    Tebis ersetzt herkömmliche, sich wiederholende manuelle Programmierschritte durch den automatischen Zugriff auf gespeicherte Informationen: Die Software wertet das digitale CAD-Bauteilmodell aus und greift zur Berechnung der NC-Programme auf strukturiert hinterlegte Abbilder der im Unternehmen vorhandenen Fertigungsumgebung und auf in Schablonen hinterlegtes Fertigungswissen zu. Daher enthalten die NCSets, Features und Arbeitspläne erprobtes Fertigungswissen.
    Virtuelle Maschinen entsprechen realen Maschinen und berücksichtigen etwa Kinematik und Arbeitsraum. Virtuelle Werkzeuge entsprechen realen Werkzeugen und enthalten erprobte Schnittwerte. Virtuelle Spannmittel entsprechen realen Spannmitteln.
    Neu ist die Prozessbibliothek, in der Tebis die digitalen Zwillinge aller Spannmittel in einer Umgebung zusammen bringt. Auf Basis der Bibliothek definieren Anwender schnell und einfach die Spannsituation und können diese während der gesamten NC-Programmierung auf Machbarkeit und Kollision prüfen. 

    Sicherheit und Planung in der Fertigung
    Die digitalen Zwillinge der im Unternehmen vorhandenen Maschinen, Werkzeuge und Spannmittel bringen nicht nur Geschwindigkeit, sondern auch Sicherheit. Sie ermöglichen den Kunden die sichere mannlose Fertigung. Vor dem NC-Processing prüft Tebis mit dem CNC-Simulator die NC-Programme vollständig auf Kollisionen. So kommen anhand der virtualisierten Fertigungsumgebung ausschließlich kollisionsgeprüfte NC-Programme auf die Maschine. Viele Kunden nutzen den Simulator zudem als Planungstool, mit dem sie im Vorfeld die Machbarkeit prüfen und Kollisionen vorbeugen.
    Zudem bietet Tebis seinen Kunden mit seiner MES-Lösung ProLeiS eine Planungs- und Steuerungssoftware, mit der Anwender ihren gesamten Fertigungsprozess planen, steuern und auswerten können. Daten aus allen Bereichen ermöglichen einen detaillierten Überblick über alle Fertigungsprojekte. Mit dieser Lösung unterstützt Tebis seine Kunden, termingerecht zu liefern und Kosten zu senken.


     

    Bild 1
    Anwender definieren im CAM-System schnell und einfach realitätskonforme Spannsituationen. (Bild: Tebis AG)

    Bild 2
    Wegen der hohen Detailtreue der digitalen Zwillinge (rechts) sorgen Tebis NC-Programmierer für höchste Sicherheit bei die Bearbeitung auf der realen Maschine. (Bild: Tebis AG)

    Bild 3
    Mit ProLeiS können Unternehmen ihren ganzen Fertigungsprozess der Einzelteilfertigung planen, steuern und auswerten. Tebis unterstützt bei einer termingerechten Lieferung und Reduzierung der Kosten.


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